Ein starkes Fundament für Ihr Datenmanagement

Datum
20.09.2022

Wie wir mit unserem Ordnungsprinzip Ihre spezifischen Anforderungen einordnen und strukturiert analysieren, um Ihr Datenmanagement auf ein stabiles Fundament zu stellen, und welche Rolle dabei der Datenkatalog spielt.

Was braucht es, damit ein Haus stabil und sicher ist? Es braucht ein stabiles Fundament als Grundlage, auf dem dann sorgfältig – Stein um Stein – das ganze Haus aufgebaut wird. Genauso gehen wir bei der Bedag das Datenmanagement an: Nachdem wir im Frühjahr ein Konzeptpapier erarbeitet, im Juni 2022 unsere Datenmanagement-Services hier im Blog vorgestellt und unsere Überlegungen dazu am eGovernment-Forum in Bern präsentiert haben, stellen wir heute ein praxistaugliches Ordnungssystem vor – unser Datenmanagement-Haus.

Unser Datenmanagement-Haus (siehe unten) hilft, Ihre spezifischen Anforderungen einzuordnen und strukturiert zu analysieren. So können wir gemeinsam mit Ihnen den Fokus auf die relevanten Aspekte beim Lösungsdesign richten.

Das Fundament des Hauses bilden Services, die durch ihren Querschnittscharakter in praktisch allen Datenmanagement-Vorhaben eine Rolle spielen – insbesondere das Metadatenmanagement, die Informationssicherheit, die Datenqualität und die Integrität.

datamangement

Beim Datenmanagement unterscheiden wir zwischen betrieblichem und analytischem Datenmanagement:

  • Im betrieblichen Datenmanagement geht es insbesondere um den harmonisierten und prozessgesteuerten Datenaustausch im täglichen operativen Betrieb. Hierbei ist eine enge Verzahnung zum Geschäftsprozessmanagement und zu seinen digitalen Prozessläufen natürlich sehr wichtig und massgebend.
  • Das analytische Datenmanagement bietet Lösungen, um Daten auszuwerten und zu visualisieren. Mit den entsprechenden Tools, Funktionalitäten und Services ermöglichen wir, dass Sie als unser Kunde möglichst einfach Mehrwert aus Ihren Daten generieren können.


Der Datenkatalog ist matchentscheidend
Neben dem Ordnungssystem haben wir uns auch um eines der zentralsten Elemente des Datenmanagements gekümmert: den Datenkatalog. Damit wir Ihnen aufzeigen können, wie ein Datenkatalog funktioniert und welche Anforderungen berücksichtigt werden müssen, haben wir im Rahmen eines Proof of Concept (PoC) einen Datenkatalog aufgebaut, der auf der Open-Source-Lösung CKAN (https://ckan.org/) basiert. Auf CKAN sind wir natürlich nicht zufällig gestossen, sondern wir haben uns daran orientiert, was andere öffentliche Verwaltungen einsetzen (z.B. Italien, Kanada und auch opendata.swiss …).

Datenkatalog

Im Rahmen des Aufbaus des Datenkatalogs haben wir unsere Antworten zu Daten und deren Katalogisierung geschärft. Zum Beispiel bezüglich der Unterschiede zwischen Open (Government) Data (OGD), verwaltungsinternen (Prozess-)Daten und Daten für Auswertungen. Daraus ergeben sich unterschiedliche Anforderungen an die Beschreibung der Daten, die einzuhaltenden Standards sowie den Austausch von Metadaten und die Interoperabilität von Datenkatalogen.

Ein Datenkatalog verschafft Übersicht und Transparenz und ist die Basis aller weiteren Arbeiten im Bereich von Prozessdigitalisierung, Datenauswertung und Datenpublikation. Bereits bestehende (Teil-)Datenkataloge binden wir über definierte Standards ein. So entsteht ein Netzwerk von Katalogen, ohne dass alle Informationen an einer kritischen zentralen Stelle geführt werden müssen. Dies erhöht die Performanz und Resilienz im System bei gleichbleibender Übersicht.

Wir bleiben dran!
Im nächsten Newsletter werden wir vertieft darlegen, wie Sie Ihre Daten auswerten und visualisieren können.

Interessiert?
Gerne zeigen wir Ihnen persönlich, mit welchen Lösungen die Verwaltung und Wiederverwendung Ihrer Daten verbessert wird. Kontaktieren Sie uns über nnvtnbdgch oder schauen Sie bei uns vorbei auf Innovation by Bedag.

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