Umweg ins Glück

Datum
01.12.2020

Die Würfel sind gefallen, oder besser gesagt: der Würfel. Der Rote nämlich von „Great Place to Work“. Das Auditunternehmen (GPTW) zeichnet Firmen, die sich durch ihre hervorragende Lehrlingsausbildung vom Durchschnitt abheben, mit einem «Best Start» Gütesiegel aus. Und einem knallroten Sitzwürfel, wie ihn Arno Siegenthaler hier zeigt:

Arno Siegenthaler

Bevor die Bedag im Sommer 2020 erstmals als hervorragender Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet wurde, wurde ihr Ausbildungskonzept eingehend analysiert und die Lernenden befragt. So auch Arno Siegenthaler. Dabei wäre der 17-jährige Berner um ein Haar bei einem anderen Lehrbetrieb gelandet. Doch dann schnupperte er bei der Bedag und für ihn war klar. Da will ich hin. „Hier herrscht eine gute Stimmung. Man hat sich Zeit genommen und ich habe einen guten ersten Eindruck erhalten.“

Dass er Informatiker lernen würde, zeichnete sich schon als Jugendlicher ab. Arno beschäftigte sich schon früh mit PC’s und spielte Games wie Minecraft. „Informatiker war – und ist – mein Wunschberuf“, sagt er. Bei der Bedag schätzt er, dass er „an Sachen arbeiten kannn, die wirklich etwas bringen“. Selber Scripts schreiben zum Beispiel. Und er geniesst seine Freiheiten bei den Arbeitszeiten („kann auch mal etwas später zur Arbeit kommen“) und 6 Wochen Ferien seien auch nicht zu verachten, verrät Arno. „Es wird hier gut zu uns geschaut und die Ausbildungsverantwortlichen haben immer ein offenes Ohr bei Problemen, das schätze ich.“

Mit seinem Lehrbetrieb ist Arno also happy. Und damit ist er nicht allein. Auch seine Kolleginnen und Kollegen geben der Bedag Bestnoten. Die Zustimmungswerte bei der anonymen Umfrage durch die unabhängigen GPTW-Prüfer/-innen zu Fragen wie Unterstützung und Förderung durch Praxisbildner/- innen und Ausbildungsleitung, Fairness, Entwicklungsmöglichkeiten und vielen weiteren mehr erzielten Höchstwerte. Sie lagen in der Regel zwischen 90 und 100 Prozent.


Ein besonderes Plus der Informatikerlehre bei der Bedag ist, dass auch schon das erste Lehrjahr im Betrieb und nicht an der Schule verbracht wird. Arno Siegenthaler: „So kommt man rascher in den Rhythmus des Berufslebens, lernt Firma und Kolleginnen und Kollegen schneller kennen.“

Bedag-Ausbildungsleiterin Jenny Dales ist stolz: „Dass wir von externer Seite als überdurchschnittlich guter Lehrbetrieb ausgezeichnet wurden, ist für mich und alle meine in der Ausbildung tätigen Kolleginnen und Kollegen ein Riesenaufsteller und natürlich auch ein Ansporn, unseren Weg weiterzugehen. Wir bleiben dran und versuchen einige Stellschrauben noch zu justieren, um in den nächsten Jahren vielleicht sogar noch eine Spur besser zu werden.“ Impressionen von der Übergabe der Auszeichnung gibt’s hier: 

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