Der beste Freund des Menschen

Datum
13.02.2023

In loser Folge berichten wir über Mitarbeitende der Bedag, die sich auch in ihrer Freizeit für etwas Sinnvolles einsetzen. Heute wird es tierisch. Dario Verrengia setzt sich in seiner Freizeit für Strassenhunde ein.

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Lassie, Pluto, Snoopy, Idefix oder die 101 Dalmatiner. Die Filmwelt ist voller vierbeiniger Stars, die als beste Freunde ihre Herrchen und Frauchen durch dick und dünn begleiten.

Die Vierbeiner von Dario Verrengia heissen Chiara und Freya. Im Job sorgt der Familienvater als Senior Information Security Officer dafür, dass IT-Infrastruktur und Kundendaten bei der Bedag geschützt sind. In seiner Freizeit kümmert er sich um den Tierschutz.

«Leider sind Hunde nicht überall der beste Freund des Menschen», sagt Dario über sein Engagement. «Darum unterstütze ich in meiner Freizeit die Pfotenhilfe Mogli. Diese wurde 2014 von einer uns bekannten Familie gegründet, die 2017 nach Rumänien übersiedelt ist, um dort Hunden von der Strasse oder aus Tötungsstationen ein neues Leben zu schenken.

Die Tierschutzorganisation bietet den Hunden Schutz, päppelt sie auf und vermittelt gesunde Tiere an Hundefreunde in der Schweiz.

«Mich beeindruckt das Engagement der Familie Rubino und die Seriosität dieser Organisation. So besuchen Vertreterinnen oder Vertreter die potenziellen Hundehalter zu Hause und prüfen, ob es dort passt. Wenn eine Vermittlung dann einmal doch nicht erfolgreich ist, kommen die Hunde zu einer Pflegestelle in der Schweiz.»

Dario und seine Familie waren so eine Pflegestelle. Ihre Aufgabe: Sich liebevoll um den Hund kümmern, bis eine gute Alternative gefunden ist. So kam zuerst Chiara, später dann Freya in die Familie Verrengia.

«Während der Zeit, in der wir uns bis zur nächsten Vermittlung um die Hunde gekümmert haben, ist eine starke Bindung entstanden. Wir haben sie erzogen und sind durch dick und dünn gegangen. Fast schon logisch, sagten wir uns eines Tages: Die bleiben bei uns.»

Darios Frau und Tochter waren schon zwei Mal in Rumänien, um mitzuhelfen. Die Pfotenhilfe Mogli betreut über 100 Hunde vor Ort. Da sind zupackende Hände natürlich gefragt – und Geld.

«Wir überweisen auch Geld nach Rumänien», sagt Dario. «An Märkten verkauft meine Familie selbst hergestellten Schmuck oder Backwaren und wir organisieren Hundespaziergänge. Davon kommt jeder Rappen dort an, wo er gebraucht wird. Das ist mir wichtig. Die Organisation braucht zum Beispiel über 2 Tonnen Futter im Monat, deswegen haben wir auch eine Tierpatenschaft übernommen.»

Und warum dieser ganze Aufwand, die vielen Stunden geopferter Freizeit, Dario?

«Das ist für mich kein Opfer, ich mache es gerne. Wir retten das Leben von Tieren. Auch sie haben ein Recht auf Leben. Zudem ist das Ganze kein einseitiges Geben. Unsere Hunde geben uns viel, zeigen Dankbarkeit. Ausserdem werten Hunde nicht, sie nehmen uns so, wie wir sind. Die besten Freunde des Menschen halt.»

Wer die Pfotenhilfe Mogli unterstützen möchte, kann das zum Beispiel mit einer Tierpatenschaft tun. Alle Informationen dazu gibt es hier.


Wir sehen es gerne, wenn Mitarbeitende wie Dario auch in ihrer Freizeit Gutes tun. Damit das möglich ist, sorgen wir für superflexible Rahmenbedingungen:

  • Du wählst jedes Jahr neu, ob und wie oft du im Homeoffice oder da, wo du dich wohlfühlst, arbeiten willst - maximal 3 Tage pro Woche. An deine private Infrastruktur zahlen wir übrigens 300 bis 600 Franken pro Jahr.

  • Volles Engagement in Teilzeit? Gerne, du kannst dein Pensum jedes Jahr wieder neu festlegen. Wenn es mal nicht ganz reicht, kaufst du ein paar Tage unbezahlten Urlaub dazu.

  • Treueprämien mit zusätzlichen Freitagen schon ab 3 Jahren.

  • Im Team Gutes für die Allgemeinheit tun? Belohnen wir mit einem freien Tag.

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