„Denkt ans fünfte Gebot: Schlagt eure Zeit nicht tot!“

Datum
02.11.2022

„Denkt ans fünfte Gebot: Schlagt eure Zeit nicht tot!“

Dieses geistreiche Bonmot stammt von Erich Kästner. Gelebt wird es in der Schweiz unter anderen von Tausenden von Samariterinnen und Samaritern. Eine von ihnen: unsere Systemadministratorin Angela Chenaux.

Wir alle sind schon mit ihnen in Berührung gekommen, den engagierten Helferinnen und Helfern von Samariter Schweiz. Ob am Zibelemärit, beim Grümpeli auf dem Land, am Erste Hilfe Kurs, beim Blutspenden und überhaupt überall dort, wo es darum geht, Verletzten zu helfen und Leben zu retten.

Die Samariterorganisation ist Teil des Schweizerischen Roten Kreuzes und schon 1888 gegründet. Fast 20‘000 Menschen setzen sich in ihrer Freizeit für diese gute Sache ein. Darunter auch Angela Chenaux.

Einfach so reingerutscht.

Die Zeit totschlagen zu müssen, das kennt die sympathische Fribourgerin nicht. Job und Familie unter einen Hut zu bringen, sind für das zweifache Mami schon anspruchsvoll. Warum also auch noch die spärliche Freizeit den Samaritern widmen?
„Ich weiss es selbst gar nicht so genau, ich bin einfach so reingerutscht“, schaut Angela zurück. Ihre Mutter hat sie vor über 25 Jahren zu den Samaritern gebracht und Angela blieb. Als Kursleiterin und in der Freiwilligenarbeit kann sie Gutes tun. „Vielleicht lebe ich hier ganz einfach mein Helfersyndrom aus“, schmunzelt sie.
Es sei ein bisschen wie im Job auch, erzählt sie. „Man lernt immer wieder dazu, macht Fortschritte, optimiert die Anwendungen, wird besser. Die Herzrhythmusmassage ist so ein Beispiel. Und natürlich ist es die Kollegschaft, die mich immer wieder aufs Neue begeistert. Einmal pro Monat organisiere ich für unseren Samariterverein Tafers den Übungsabend, das zwingt mich, à jour zu bleiben.

Die Stunden zähle ich nicht.

Und, Angela, wie viele Stunden gehen für dein Hobby drauf? „Keine Ahnung. Wie bei allem, für das man sich mit Leib und Seele einsetzt, zähle ich meine Stunden nicht. Was mir mein Hobby gibt, überwiegt meinen Einsatz. Solange das so ist, bin ich dabei.“
Einen Wunsch hat Angela zum Schluss: Sie würde sich freuen, wenn sich noch mehr Personen vom Samariter-Fieber anstecken lassen würden. „Einfach mal bei einem der vielen regionalen Samaritervereinen vorbeigehen und reinschnuppern“, rät sie Interessierten.



2023: Ein noch attraktiveres Anstellungspaket

2023 wird das Arbeiten bei der Bedag noch attraktiver. Die Reduktion der Wochenarbeitszeit auf 40 Stunden, ein persönliches Weiterbildungsbudget von 5000 Franken pro Jahr und grosszügige Urlaubsregelungen werten das Anstellungspaket weiter auf. Neu werden auch gemeinnützige Einsätze gefördert. Wer zu zweit oder im Team etwas für die Gemeinschaft tut, wird mit einem Urlaubstag unterstützt. Als Team wachsen und dabei gutes Tun - typisch Bedag.

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