Berufslehre hautnah: Ein Vater erzählt.

Datum
06.09.2021

Berufslehre hautnah: Ein Vater erzählt.

Cristiano Ronaldo erreicht auf Instagram 325 Millionen Follower und gilt damit als wichtigster Influencer in den sozialen Medien. Im richtigen Leben von Schweizer Jugendlichen sind aber andere «Influencer» viel wichtiger. Einen von ihnen haben wir vor die Kamera gebeten: Matthias Hofmann, Vater von Xavier, der im Sommer 2021 seine Lehre bei der Bedag beendet hat.

Der Stellenwert der Familie erklimmt bei Schweizer Jugendlichen neue Beliebtheitshöhen, wie die Jugendstudie James von der zhaw und Swisscom 2020 feststellte. Gerade wenn es um die Berufswahl geht, hören Schweizer Jugendliche ganz besonders gerne auf ihre Eltern.

Hier heissen die Influencer aber nicht Cristiano oder Bibi, sondern Hanspeter, Nicole, Valon, Silke oder Matthias. Sie reden oft mehr als nur ein Wörtchen mit, wenn es um Grundsatzfragen wie Studium oder Lehre oder dann um die Wahl des Berufs und des Lehrbetriebs geht.

Keine leichte Aufgabe, wie auch Matthias Hofmann bestätigt. «Ich selbst habe studiert. Die Berufslehre kenne ich also nicht aus eigenem Erleben. Da musste ich erst einmal gedanklich umparkieren.» Viele Herausforderungen folgten, zum Beispiel das Verfassen eines Bewerbungsschreibens, auch das war ein kleiner Kraftakt, schmunzelt der Geschäftsführer eines KMU aus dem Berner Seeland.

Matthias ist der Vater des 20-jährigen Xavier, der soeben seine Lehre bei der Bedag abgeschlossen hat. Für uns blickt Matthias zurück auf eine aufregende Zeit und natürlich kommt auch Xavier zu Wort.


1. Berufswahl

Studium oder Berufslehre? Tausende drängen auf den Studienweg. Auch für Matthias war eigentlich klar: Xavier wird studieren. Der sah das aber nicht so.

2. Gamen

Vielen Eltern ist es ein Dorn im Auge: Das ständige Gamen ihrer Sprösslinge. Doch für Xavier war es eine gute Vorbereitung für die Lehre. Wie er davon profitierte:

3. Lehrstellensuche

Auch bei der Suche nach dem bestmöglichen Ausbildungsbetrieb sind Empfehlungen von Freunden Gold wert. Auch bei Xavier. Aber was hat das mit dem Denner zu tun?

4. Lehre und Berufsschule

Alles easy? Schön wär’s! Die Umstellung auf das Berufsleben ist ein grosser Schritt. Auch für Xavier. «Ich musste zuerst mehrmals uf’d Schnurre gheie,» gesteht er.

5. Lehrabschluss

Vier Jahre Lehrzeit, das Ende naht und die IPA (Individuelle Praxisarbeit) steht an. Vater und Sohn schauen zurück – wer wohl nervöser war? Der Fall ist klar.

6. Zukunft

Schon in der zweiten Halbzeit der Lehre werden die Weichen für danach gestellt. Heute arbeitet Xavier in seinem Wunschbereich. «Es ist fantastisch», schwärmt er.

7. Fazit

Matthias schaut zurück und ist beeindruckt von Xaviers Entwicklung. Er begann (fast) als Kind seine Lehre und heute ist er ein junger Mann und toller Gesprächspartner.

Vater und Sohn Hofmann – ein echtes Dreamteam. Willst du zusammen mit deiner Tochter oder deinem Sohn das Nächste werden?

Die Bedag bildet fast 40 junge Menschen zu Informatikerinnen und Informatiker aus.

Hier gibt’s alle Informationen zur Ausbildung bei der Bedag – inklusive der Schnuppermöglichkeiten und den freien Lehrstellen.

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